Der Violin Bass
Der 500/1 Violin Bass wurde 1956 auf der Frankfurter Musikmesse präsentiert und wird seitdem ununterbrochen hergestellt. Walter Höfner hatte ihn als eine handliche Alternative zum Kontrabass entwickelt und schoss dabei weit über das Ziel hinaus. Der Bass gelangte zu Weltruhm als Paul McCartney, seit Anfang der 1960-er Bassist der Beatles, damit auftrat. Heute wird der 500/1 in einer ganzen Reihe von Modellen angeboten. Von der preiswerten Ignition Serie bis hin zu den in Deutschland handgefertigten Originalen. Mit seiner bequemen Mensur und seinem geringen Gewicht hat er in den letzten 60 Jahren viele Freunde gewonnen.
Einzigartiger Klang
Der Sound eines Violin Basses unterscheidet sich deutlich von jedem anderen Bass. Mit Flatwound Saiten gespielt, produziert er einen tiefen und durchdringenden Ton, nicht unähnlich dem eines Kontrabasses. Damit kann man perfekt den Sound der 60-er Popsongs abbilden oder - mit ein wenig Distortion - eine moderne Rockband anschieben. Viele Studios verwenden ihn heute gerne für die fetten Basslinien von Dance Mixes. Auch im Reggae liefert er einen tiefen, treibenden Bass-Sound. Obwohl der 500/1 einer der zierlichsten Bässe auf dem Markt ist, klingt er unglaublich massiv und ist dabei bemerkenswert vielseitig.
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